»Aktion Restcent« bringt viel Kohle!

Mitarbeiter der Kreisverwaltung unterstützen zwei regionale Projekte

»Aktion Restcent« bringt viel Kohle!

Schleswig (md) – Dass Kleinvieh – wie der Volksmund sagt – auch tatsächlich im positiven Sinn anständig »Mist« machen kann, bewiesen dieser Tage die Mitarbeiter der Kreisverwaltung des Kreises Schleswig-Flensburg. Initiert von den drei Personalräten der Verwaltungsbehörde, läuft dort seit zwei Jahren die »Aktion Restcent«.

Hierbei geben die teilnehmenden Mitarbeiter ihr Einverständnis, dass von ihren monatlichen Lohn- bzw. Gehaltsabrechnungen jeweils der Restcentbetrag, also der Betrag der zwei Stellen hinter dem Komma, ihres Auszahlungsbetrages auf ein spezielles Spendensammelkonto eingezahlt werden. Mehr als 280 Mitarbeiter – mit steigender Tendenz – haben sich bereits dieser Aktion angeschlossen. In der vergangenen Woche nun konnten Vertreter der drei Personalräte bei der Kreisverwaltung, Stephan Dose vom Gesamtpersonalrat, Andrea Cunow vom Örtlichen Personalrat und Carsten Holst vom Personalrat der Service-Betriebe des Kreises, das bisherige Spendenaufkommen in Höhe von 2.000 Euro nach einem Beschluss der Personalversammlung der Kreismitarbeiter an die Spendenempfänger übergeben. So gingen jeweils 1000 Euro an den Kinderschutzbund im Kreis Schleswig-Fensburg sowie an den Förderverein des Projektes »Plan haben« des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Schleswig. Im Rahmen eines Treffens der Organisatoren mit den beiden ausgewählten Organisationen im Schleswiger Rathaus konnten nun der 1. Vorsitzende des Kreisverbandes des Kinderschutzbundes, Roland Greykowski, und der 1. Vorsitzende des Fördervereins, VolkerKumm, die Spenden in Empfang nehmen, um die Spendenbeträge der dankenswerten Arbeit  beider Institutionen zugute kommen zu lassen. So ist diese Aktion der Mitarbeiter der Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg ein beredter Beweis dafür, dass es sich nach wie vor lohnt, sich nach jedem Cent zu bücken. Eine nachahmenswerte Aktion, die nachhaltig beweist, dass Kleinvieh eben auch »Mist« macht!

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